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Presseaussendung: HM6 „Space Pirate“

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Der Weltraum steckt voller Gefahren. Um dort überleben zu können, muss man sich vor kraftvollen Impulsen, gefährlichen Strahlungen, extremen Temperaturunterschieden und einem ständigen Kollisionsrisiko schützen.

 

Die Horological Machine No6 (HM6) Space Pirate wurde gebaut, um den Gefahren des gefährlichsten Raumes dieser Welt zu begegnen: dem Raum des Handgelenks.

 

Das Gehäuse der HM6 ist organisch geformt und bietet dem Betrachter Einblicke von allen Seiten. An allen vier Ecken des Gehäuses befinden sich runde Displays, die oben wie unten von Halbkugeln aus Saphirglas geschützt sind. Vom Träger aus betrachtet werden – gut ablesbar dank großer Ziffern – in der Kuppel vorn links die Stunden angezeigt, vorn rechts die Minuten, wobei sich die Anzeigen im rechten Winkel zur Uhrwerksebene bewegen. In den beiden hinteren Kuppeln bewegen sich so genannte Turbinen, die über ein Getriebe mit dem automatischen Aufzug verbunden sind. Ihre Aufgabe ist es, als Windbremse die Geschwindigkeit des Aufzugs zu reduzieren, damit das Aufzugssystem nicht über Gebühr verschleißt.

 

Unter der zentralen Kuppel ist ein fliegendes Sekundentourbillon untergebracht, das hochpräzise Regulierungsorgan der HM6 Space Pirate. Der Einsatz eines fliegenden Tourbillons ist funktionell bedingt, dass es obendrein auch noch sensationell aussieht, ist Zugabe. Tatsächlich bietet die Gehäusekonstruktion mit den Glaskuppeln keinen Platz für eine zweite Tourbillonbrücke – hier musste die Funktion einmal der Form folgen.

 

Wie bei einem Flugzeugcockpit bietet auch bei einer Uhr eine Glasabdeckung keinerlei Schutz gegen Sonneneinstrahlung. Insbesondere die Schmierung einer Uhr reagiert empfindlich auf UV-Strahlung. Aus diesem Grund bekam der Steuerstand der HM6 zwei halbkugelförmige Titanabdeckungen, die das Tourbillon wie Augenlider abdecken und so das sensible System vor gefährlichen Strahlen schützen. Eine Krone bei 9 Uhr schließt und öffnet die Abdeckung buchstäblich in der Zeit eines Wimpernschlags.

 

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